Chicago

Aus Lindaswelt

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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] John Hancock Bulding -- 19.8.08

Linda hat eine schweizer Familie kennengelernt, die im 80. Stock des John Hancock Buildings wohnen. Auf dem Weg nach oben musste sie im 44. Stock umsteigen, lief an meheren kleinen Shops vorbei und traf eine wassertriefende Dame, die gerade aus dem Schwimmbad kam. Im Hancock leben um die 2000 Menschen, soviel wie in einer kleinen Stadt. Und wenn man keine Lust hat, kam man sein Leben lang vermutlich "drin" bleiben. Allerdings schwingt das Hancock ziemlich stark im Wind und die Athmosphäre ist irgendwie "stickig"...


[Bearbeiten] Rolltreppensurfen -- 18.8.08

Isabell hat eine neuen Lieblingsbeschäftigung: Das Rolltreppensurfen.

[Bearbeiten] By Night -- 17.8.08

Nach Ende der Airshow zog auch wieder Ruhe an unserem Beach ein. Auf den Bildern sieht man mal die dunkle Seite unserer Beachskyline.


[Bearbeiten] Airshow -- 17.8.08

Seit Donnerstag knallte und krachte es über uns. Düsenjets zogen in Formationen über die Stadt, denn am Wochenende war die Chicago Air- and Watershow. Die Strände waren gesäumt mit Tausenden von Menschen, man konnte kaum treten. Stunden- bzw. tagelang düsten verschiedenste Flugzeugarten über und an uns vorbei: Düsenjets, Doppeldecker und auch B2 Bomber -- die Amerikaner haben die ganze Palette rauf- und runter geflogen.

Die Hochhausdächer waren traditionell ziemlich bevölkert und wir genossen den Ausblick vom Dach vom Haus von Maria. Aber auch von unserem Apartment hatten wir während Isabells Mitagschlafspause eine wundervolle und ziemlich dichte Aussicht -- manchmal war das ganze schon etwas zu dicht...

[Bearbeiten] Einkaufen -- 16.8.08

Trader Joe's -- die amerikanische Antwort auf Bioläden. Nachdem wir diese Laden gefunden haben, fühlen wir uns richtig heimisch. Statt Biolatschen-Atmosphäre bekommt man hier allerdings Country-Feeling serviert -- jede Kultur hat ihre eigene Interpretation von "was ist eigentlich Bio?".

Hier gibt es nicht nur eine gute Auswahl an Bioprodukten, sondern auch endlich mal ordentliches Obst und Gemüse, schmackhaften Käse, sogar Schwarzbrot und eine meterlange Auswahl allermöglicher Nuss- und Schokoladenkombinationen.

"Eier, Milch, Brötchen, Orangensaft, Kekse" -- das steht laut Isabell immer auf dem Einkaufszettel.

[Bearbeiten] Kutschfahrt -- 14.8.08

Endlich mal Kutsche fahren! Damit haben wir schon eine ganze Weile geliebäugelt, da hier in Downtown Chicago ständig die Pferdewagen an einem vorbeziehen.

Erst dinnierten wir mit Sophia, Maria und Roger und dann ging es mit der Kutsche einmal ringsherum ums Zentrum.


[Bearbeiten] Eisenbahn fahren -- 10.8.08

Wir hatten Isabell schon darauf vorbereitet, dass wir mit der Chicagoer Hochbahn fahren wollen. Sie hatte auch schon den ganzen Tag gedrängelt, wann wir denn endlich Eisenbahn fahren gehen. Nach morgentlichem Beachgoing war es dann am späten Nachmittag endlich soweit: El -- so nennen die Chicagoans ihre Hochbahn (von Elevated Train) -- sollte uns einmal ums Zentrum (The Loop) führen.

Mit dem Kinderwagen auf den Bahnsteig zu kommen, das war schonmal ein Abenteuer (runter zu kommen, dann auch wieder).

Ranzige Holzbretter, rostige Metallkonstruktionen -- so präsentierten sich die Bahnsteige.

Alt, klapprig und quitschend, aber trozdem ziemlich eindrucksvoll durch die Häuserschluchten wie in einem Canyon ging's dann von der Haltestelle Chicago Avenue, vorbei am Merchandise Mart, einmal ringsherum und dann irgendwann wieder raus. Hat auf jeden Fall Spaß gemacht...


[Bearbeiten] High in the Sky / Big John -- 7.8.08

Heute waren wir im 94. Stock von Big John. Big John -- so nennen die Chicagoans liebevoll das John Hancock Building. Das ist das dunkle, sich nach oben verschmalernde, zweithöchste Gebäude mit den ziemlich mächtigen Diagnoalstützen und den zwei Hörnern auf dem Dach. Auf diesem Bild ist es im Hintergrund zu sehen.

Von oben hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt und das Umland. Hier erkennt man schön den Oak Street Beach -- unser Hausstrand.


Auf dem rechten Bild ist hinten ist der Sears Tower zu erkennen, es ist das höchste Gebäude der USA und war bis 1997 auch das höchste der Welt.


Posing.



[Bearbeiten] Baden mit Sophia -- 6.8.08

Sophia ist die Tochter von Maria und Roger. Roger is Amerikaner und Maria aus der Ukraine eingewandert. Isabell, Linda, Sophia und Maria treffen sich häufig am Oak Street Beach, um gemeinsam in der Sonne zu baden und im See zu schwimmen.



[Bearbeiten] Spielplatz um die Ecke -- 6.8.08

Zwei Blocks entfernt befindet sich ein schöner Spielplatz.

Auf dem Spielplatz merkt man, dass man sich mitten in einer amerikanischen Metropole befindet: regelmäßige Sirenen, vorbeifliegende Feuerwehrautos, im Schatten von Wolkenkratzern, multikulturelle Besucher und natürlich die Nannies mit ihren Schützlingen.

Hier haben wir auch schon eine schweizer Familie getroffen, welche beretis seit mehreren Jahr in Chicago temporär lebt.

[Bearbeiten] Zoobesuch -- 5.8.08

Nicht weit von uns entfernt ist der Lincoln Park Zoo. Der Eintritt ist frei und es gibt natürlich viele Tiere zu sehen. Allerdings ist unser Berliner Zoo doch noch etwas üppiger.


[Bearbeiten] Camping -- 3.8.08

An diesem Wocheende waren wir im Chain O' Lakes State Park campen. Bis auf den Fakt, dass uns die Mosquitos bei lebendigem Leib aufgefressen haben, war es ein sehr schönes Wocheende. Isabell hatt sehr viel Spaß, sie hat das erste Mal in einem Zelt geschlafen.

Samstag waren wir paddeln und Sonntag Tretboot fahren.




[Bearbeiten] Stadtfeeling -- 1.8.08

[Bearbeiten] Durch die Straßen

Chicago ist vollgepackt mit architektonischen Highlights. An jeder Ecke entdeckt man neue, tolle Gebäude oder Kunstwerke.


[Bearbeiten] Palmen?!

Bei diesem Bild könnte man fast denken, wir seien irgendwo im Süden. Hier kommt wirklich Urlaubsfeeling auf! Wir fragen uns, wie die Palmen eigentlich den eiskalten Chicago-Winter überleben... Zumindest sind sie aber echt!

Das ist Isabells erster Bikini. Sie wollte unbedingt einen haben, außerdem ist Nacktbaden -- auch bei Kindern -- nicht gerne gesehen in den USA.



[Bearbeiten] Erste Eindrücke -- 29.7.08

[Bearbeiten] Die Stadt

Die Stadt liegt am Lake Michigan. Allerdings ist der See so groß (ca. so groß wie Deutschland), dass man das Gefühlt hat, am Meer zu sein. Das einzige was fehlt, ist der typsiche Meeresgeruch.

Chicago ist eine Metropole. Die Wolkenkratzer sind beeindruckend und stehen im Konstrast du kleinen alterwürdigen Bauten.

Die Luft is schwül, aber es weht immer ein leichter Wind vom Lake Michigan herüber. Das Klima ist eigentlich sehr angenehm.


[Bearbeiten] Unser Hausstrand

Direkt vor unsere Tür, d.h. 5 Minuten zu laufen, befindet sich der Oak Street Beach. Dies ist ein wundervoller Sandstrand.

Die Rettungsschwimmer sind etwas panisch und Isabell wurde zurückgepfiffen als sie mit Schwimmflügeln ins Wasser wollte. Das ist nicht erlaubt... Also, baden ohne Schwimmflügen ist schon erlaubt, aber nicht mit... Häh, wie?


[Bearbeiten] Ankunft -- 25.7.08

Gezittert haben wir -- streiken sie oder nicht. Sie haben nicht gestreikt und so konnten wir unseren Flug von Berlin nach Chicago via Frankfurt am 25.6.08 antreten. Trotzdem ging nicht alles glatt, ein Gepäckwagen rammte unser Flugzeug in Frankfurt. Es war nichts passiert, aber das ganze Procedere (Inspektion, Freigabe, etc.) hat zwei Stunden gedauert, so dass wir mit eben dieser Verspätung erst gegen 16.15 Uhr am Flughafen in Chicago angekommen sind.

Mietwagen geholt und nach Downtown gedüst, wo wir erstmal eingecheckt haben bezogen. Abends ging's noch auf die Piste -- Chicago by Night -- was für ein Anfang!!! New York, pah, alle reden immer nur von New York. Chicago, die drittgrößte Stadt der USA, ist mindestens genauso bombastisch wie New York.



Nach einer durchwachsenen Nacht (Isabell und das Jet-Lag...) sind wir in ein anderes Apartment gezogen. Wir hatten nach einem Apartment mit einem (noch) schöneren Blick gefragt. Unsere Hartnäckigkeit wurde belohnt, jetzt hausen wir direkt unter dem Dach, im 19. Stock, an der Ecke zum Lake Michigan. Der Ausblick, oh Mann, der Ausblick!